Vereinszeitfahren 2019

Ein wunderschöner Herbsttag, mitten im Oktober: Blauer Himmerl, Sonnenschein, 22°C. Was kann man sich an so einem Tag Schöneres vorstellen, als sich eine halbe Stunde möglichst tief über einen Rennradlenker zu legen bis der Rücken schmerzt und im Kreis zu fahren, bis der Schweiß in Strömen fließt und die Beine bei jeder Pedalumdrehung nur noch brennen? Mir fällt nichts ein. Und 12 Anderen wohl auch nicht. Also haben wir uns am 12. Oktober Nachmittag um 15:00 Uhr beim Sägwirt in Unterulsham eingefunden, um die neuen Vereinsmeister im Einzelzeitfahren zu ermitteln. Nachdem der Kreisverkehr bei Taxenberg fertig ist, konnten wir auf der klassischen Runde Gachensolden – Unterhöslwang – Aufham und zurück zum Sagwirt fahren. Die Maisfelder waren inzwischen auch abgeerntet, so dass auch die Sicht auf den Verkehr an den Abzweigungen wieder frei war. Neben fünf Gästen gingen fünf RFV-Fahrer in der Klasse U60 an den Start, zwei in der Klasse Ü60 und auch einer in der Klasse U13. Ü60 und U13 mussten zwei Runden fahren, der Rest drei Runden. Gestartet wurde im Abstand von einer Minute.

Die schnellste Zeit fuhr Christian Quandt aus Traunreut mit 27:17 Minuten. Da er als einziger mit Zeitfahrmaschine gefahren ist, wurden ihm jedoch pro Runde eine Minute hinzuaddiert, und er landete somit nur auf dem 3. Platz der Gastfahrer. Die schnellste Zeit mit klassischem Rennrad fuhr Lothar Bader mit 29:13 Minuten und sicherte sich damit den Sieg bei den Gastfahrern vor Sascha Maier. Die weiteren Plätze belegen Dieter Krabbe und Isidro Schunk Gonzales.

Die Klasse Ü60 gewann Josef Huber, der 22:12 Minuten für die beiden Runden benötigte, vor Klaus Wenzel. Florentin Spötzl sicherte sich den Sieg in der Kategorie U13. Um seinen Leistungsstand zu testen, fuhr er drei Runden, wobei nur die ersten beiden gewertet wurden. Die schaffte er in respektablen 26:24 Minuten.

Neuer Vereinsmeister in der Klasse U60 ist Martin Stadler mit einer Zeit von 29:50 Minuten. Platz zwei müssen sich der Titelverteidiger Rudi Wörndl und Renè Pieslinger de Bernadin teilen, da beide exakt 30:19 Minuten für die drei Runden benötigten. Auf den weiteren Rängen folgen Stefan Seidenschnur und Wini Kober.

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