Vereinszeitfahren

Den ganzen Sommer hätten wir Zeit gehabt, aber kurz vor Winter haben wir es dann doch noch geschafft, eine Vereinsmeisterschaft durchzuführen. Wenigstens musste man bei fünf Grad trotz Sonnenschein nicht so schwitzen. Die Verhältnisse waren dieses Jahr nicht ganz so einfach. Bei den Temperaturen war es schwierig zu entscheiden, was man anzieht, weil ja jedes zusätzliche Kleidungsstück die Aerodynamik beeinträchtigt und wertvolle Sekunden kostet. Außerdem blies ein eisiger Ostwind. Der Vorschlag von Rudi, wir könnten doch einfach nur Richtung Westen fahren, wurde dann aber doch nicht umgesetzt.
Kaspar hat gezeigt, dass das Training für den Ötzi angeschlagen hat und konnte seinen Titel verteidigen. Ein bisschen langsamer als im Vorjahr, trotz der Verhältnisse eine unglaubliche Zeit von 29:28,7 Minuten für die drei Runden beim Sägwirt. Zweiter in der Klasse U50 wurde Martin S. vor Wini, der sich den verbliebenen Platz auf dem Podest sicherte. In der Klasse Ü50 waren ebenfalls drei Runden zu absolvieren. Die schnellste Zeit fuhr hier Rudi, gefolgt von Bernhard, der nur 9 Sekunden langsamer war.
Die Tagesbestzeit fuhr wieder einmal unser wohlbekannter Gastfahrer Christian Quandt, diesmal allerdings nur 8 Zehntelsekunden schneller als Kaspar. Lag vielleicht daran, dass Christian diesmal nicht mit der Zeitfahrmaschine sondern mit dem normalen Rennrad an den Start ging. Oder lag es doch an den aerodynamisch ungünstigen Handschuhen?

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