Kampenkönig 2023

Fast hundert Teilnehmer am Start und das Wetter hätte besser nicht sein können. Was will man mehr? Der Kampenkönig heißt dieses Jahr ausnahmsweise mal nicht Huber sondern Matthias Lohfeyer, fährt aber auch für RC Martins Bikeshop in Unken, die viele starke Fahrer im Team haben und schon einige Siege beim Kampenkönig eingefahren haben. Matthias war mit einer Zeit von 25:58min exakt eine Sekunde schneller als sein Teamkollege Sepp Huber letztes Jahr. Tanja Priller vom RSC Wolfratshausen, die für das SRT Protective Factoryteam dieses Jahr schon einige Top-Ten-Platzierrungen bei UCI-Mountainbikerennen eingefahren hat, ist die neue Kampenkönigin. Kirsten De Baey-Ruszin musste sich ihr mit nur zwei Sekunden Rückstand geschlagen geben.

Der jüngste Fahrer, Julian Mayerhofer vom MTB-Club München, ist gerade mal 11 Jahre alt und hat die Strecke in unglaublichen 42:22min bezwungen. Damit hat Julian nur knapp das Podium der U23-Klasse verpasst. Den Sieg holte sich dort Moritz Rosenegger vom RSV Traunstein. Da sein Teamkollege Lenze Pfleger leider krankheitsbedingt nicht starten konnte, ist seine Mutter Christine kurzerhand für ihn eingesprungen und hat mal schnell die Klasse der Damen Masters 2 gewonnen. Den Sieg bei den Herren Masters 2 holte sich Stefan Oettl, Masters 3-4 Wolfgang Hofmann und bei den Damen Masters 3-4 Karin Weißenbach. Neben Martins Bikeshop war auch das Aicher Holzhaus Team wieder stark vertreten und hat einige Podestplätze eingefahren. Die meisten Teilnehmer kamen vom LTG-Prien. Es freut uns sehr, wenn so hochkarätige Fahrer bei uns mitfahren. Mindestens genauso freut es uns, dass auch wieder sehr viele Hobbyfahrer am Start waren. Es ist schön zu sehen, dass sich der Kampenkönig immer mehr zu einem Event für alle Leistungsklassen entwickelt, bei dem alle ihren Spaß haben. Mit 17 Starterinnen wird auch das Feld der Damen immer größer. Schön, dass ihr dabei wart und bis nächstes Jahr auf der Kampenwand!